Verein Naturnahe Alz: Beirat konstituiert sich

Burgkirchen, 21.08.2015 – Der Verein Naturnahe Alz hat seine Arbeit bereits aufgenommen. Der nun gegründete Beirat wird den Verein bei der Umsetzung zukünftiger Projekte beraten und unterstützen.

Kompetente Unterstützung: Die Vorstandsmitglieder des Vereins Naturnahe Alz, Dr. Bernhard Langhammer (Geschäftsleiter InfraServ Gendorf, l.) und Dr. Dieter Gilles (Werkleiter Wacker, r.) zusammen mit dem neugewählten Beirat (v.l.): Stefan Homilius (Bayer. Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz), Gerhard Merches (Vorsitzender BUND Naturschutz Altötting) und Walter Raith (Behördenleiter Wasserwirtschaftsamt Traunstein).

Kompetente Unterstützung: Die Vorstandsmitglieder des Vereins Naturnahe Alz, Dr. Bernhard Langhammer (Geschäftsleiter InfraServ Gendorf, l.) und Dr. Dieter Gilles (Werkleiter Wacker, r.) zusammen mit dem neugewählten Beirat (v.l.): Stefan Homilius, /Bayer. Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz), Gerhard Merches (Vorsitzender BUND Naturschutz Altötting) und Walter Raith (Behördenleiter Wasserwirtschaftsamt Traunstein).

Das Fachgremium besteht aus Walter Raith, Behördenleiter Wasserwirtschaftsamt Traunstein, Gerhard Merches, Vorsitzender BUND Naturschutz Altötting sowie Stefan Homilius, Bayer. Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Abteilung Wasserwirtschaft und Bodenschutz. Ihre Aufgabe ist es, den Vorstand und die Vereinsmitglieder mit ihrem Sachverstand zu beraten, als auch Empfehlungen auszusprechen und so an den Entscheidungen und den Projekten des Vereins mitzuwirken.

„Wir sind sehr froh, dass wir auf die Unterstützung so kompetenter Experten zurückgreifen können, die noch dazu von Beginn an in die Renaturierungsmaßnahmen der Alz eingebunden waren“, sagt Dr. Bernhard Langhammer, Vorsitzender des Vereins Naturnahe Alz und Geschäftsleiter des Gründungsmitgliedsunternehmens InfraServ Gendorf. Der Beirat wird von der Mitgliederversammlung des Vereins gewählt. Die Mitglieder des Beirats brauchen allerdings nicht Vereinsmitglieder sein.

Die im Verein zusammengeschlossenen Unternehmen setzen sich gemeinsam für eine nachhaltige Renaturierung der Alz ein, im Abschnitt von Trostberg bis zur Mündung in den Inn. In enger Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt finanziert die Initiative entsprechende Maßnahmen. Als Anrainer, die von der Nähe zum Fluss profitieren, leisten die Unternehmen so einen Beitrag, den Fluss in seiner ursprünglichen Natürlichkeit zu stärken und das Ökosystem Alz zu bewahren. Unterstützt wird damit auch der Bayerische Staat bei der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, die für den Schutz des Wassers auf hohem Niveau eine einheitliche rechtliche Basis in allen Mitgliedsstaaten der EU definiert hat.